Referenz
Wie hoch ist die Chance, eine großzügige Altbauwohnung in einem traumhaften Gründerzeit-Wohnhaus mit einer fantastischen Aussicht auf den Rhein zu finden? In Düsseldorf momentan kaum möglich. Umso glücklicher waren unsere Kunden, als ihr Traum in Erfüllung ging und sie die Beletage eines Stadthauses aus dem Jahr 1906 ihr Eigen nennen durften.
Mit dem Wunsch, die Wohnung technisch auf den aktuellen Stand zu bringen und gleichzeitig das charakteristische Erscheinungsbild zu erhalten, kamen sie zur Raumfabrik. Innenarchitektin Caroline Keßler nahm sich gern dieser herausfordernden Aufgabe an und begleitete die Kunden über den gesamten Zeitraum der Umbauphase, von der ersten Entwurfsidee bis zur erfolgreichen und pünktlichen Fertigstellung.
Es handelte sich um keine einfache Aufgabe, denn besonders wichtig war bei allen folgenden Maßnahmen die ausführliche Abstimmung mit dem Amt für Denkmalschutz. Weiter galt es die Sauna im Masterbadezimmer zu ergänzen, in einem Raum, der sich ohnehin nicht durch seine Großzügigkeit auszeichnete und dazu über zwei Ebenen erstreckte.
Nachdem die Kundenwünsche aufgenommen wurden, gestaltete die Innenarchitektin den Grundriss der 220 qm großen Wohnung behutsam um. Da für Häuser aus der Gründerzeit großzügige Räume mit hohen Decken und Stuck typisch sind, wurden nur kleine Anpassungen vorgenommen.
Hierbei wurde unter anderem in der Küche eine Zwischenwand entfernt und der direkte Austritt auf den rückwärtigen Balkon durch eine große Doppeltüranlage ermöglicht. Da die alten Kunststoff-Fenster komplett erneuert und nach dem alten Vorbild wieder in Holz ausgeführt wurden, erhielt das Objekt seinen ursprünglichen Charakter zurück. Die neue Küche hält technische Raffinessen bereit, wie den neuen Dampfgarer, einen Fernseher oder den Weinkühlschrank. Versteckt hinter einer zurückhaltenden Schiebetür befindet sich seit Umbau ein kleiner Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine und Trockner.
Angrenzend an das neue Masterbad, welches früher einmal das Herrenzimmer war, sollte eine kleine Sauna integriert werden. Durch die geringere Raumgröße, die sich dazu über zwei Ebenen erstreckte, schien der Wunsch der Bauherren gar nicht so leicht umzusetzen. Eine unkonventionelle Idee überzeugte schließlich, sodass ein kleiner Durchbruch in der Wand von der oberen Empore des Bades aus dafür sorgte, dass der Sauna ein kleines Stück des großen Schlafzimmers zugeteilt wurde. Ein individuell gefertigter Kleiderschrank kaschierte den „Raum im Raum“ geschickt. Auf diese Weise entstand sogar ein versteckter Stauraum für Koffer.
Ein weiteres Highlight stellte die Schiebetüranlage zum sogenannten Turmzimmer dar. Sie ist nach dem Vorbild einer bestehenden Holzrahmung auf Maß gefertigt worden und teilt bei Bedarf das Turmzimmer in zwei Bereiche. Das Wohn- und Esszimmer wird durch die historische, doppelflügelige Schiebetüranlage getrennt, welche handwerklich aufwändig überarbeitet und gängig gemacht wurde.
Viele Räume in der Altbauwohnung wurden mit einem Multi-Room-Soundsystem verbunden, sodass Musik in nur einem oder mehreren Räumen abgespielt werden kann. Das System lässt sich komfortabel per App steuern und rundete die moderne Ausstattung ab.
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