Zeit für neue Praxisräume? Gestalten Sie die Praxis ganz praktisch

Praxis – ganz praktisch Der Umbau einer Arztpraxis mitten in Münsters guter Stube war eine besondere Herausforderung. Nicht nur, dass man am Prinzipalmarkt kaum parken konnte und an den Treppen zum dritten Stock auch Anwälte residieren, die ungestört arbeiten wollten: Die Kundin suchte auch ein flexibles Raumkonzept, in dem sie Schmerzpatienten ganzheitliche Behandlungen anbieten kann. Erfahren Sie jetzt mehr über das Referenzprojekt der Raumfabrik und wie Sie mit dem Umbau Ihrer Gewerberäume vorgehen können.

Weiße Wände, lange Flure, steril wirkende Räume: davon hatte die erfahrene Ärztin genug. Nach Jahrzehnten im deutschen Klinikalltag wollte sie eine eigene Praxis für Patienten eröffnen, die an chronischen Schmerzen leiden. Und weil die Ursachen für solche Leiden sehr unterschiedlich sind, musste ein flexibles, aber ruhiges Raumkonzept her. Ein Konzept also, das sehr individuelle Behandlungsmöglichkeiten zulässt.

Und das auf knapp 80 Quadratmetern hinter den denkmalgeschützten Fassaden des Prinzipalmarktes. Innerhalb von wenigen Wochen. Die Lage zählt zu den teuersten in ganz Münster.

„Es war nicht einfach, unter diesen Bedingungen ein schlüssiges Raumensemble zu entwerfen“, erinnert sich Thorsten Bertels, Innenarchitekt und Projektleiter der Raumfabrik, an die knifflige Aufgabenstellung. Nach einigen, intensiven Gesprächen, wurde ihm klar, was sich die Ärztin vorstellte: eine Art Anti-Klinik. Persönlich, warm, angstlösend.

Dieser gestalterische Impetus zeigt sich heute schon beim Empfang. Wer die Räume betritt, fühlt sich nicht als Nummer, sondern als Mensch. Viel Tageslicht begrüßt den Patienten, weil der Wartebereich nur durch eine schallschützende Glaswand vom kleinen Wartebereich am großen Fenster abgetrennt ist. Ein erfrischendes Rot bekennt lebendig Farbe und direkt hinter der Tür sorgt eine immer wieder frisch bepflanzte, große Pflanzschale für den direkt positiven Eindruck.

Der Empfangstresen ragt ins Wartezimmer hinein und die Glaswand dazwischen sorgt für Transparenz. Durch eine intelligente Führung der Sichtachsen bleib die Diskretion an der Rezeption gewahrt. Die Bürotechnik und Aktenschränke sind so fein kaschiert, dass sie den Mitarbeitenden jederzeit zur Verfügung stehen und trotzdem nicht ins Auge fallen. Dieser menschliche Eindruck vor Ort setzt sich sofort.

An den angrenzenden Flur dockt das große Behandlungszimmer an. Ein schickes, unaufdringliches Sideboard, zwei Liegen und zwei locker darum fallende Vorhänge begrüßen die Hilfesuchenden zum Diagnosegespräch.

Die Räume verbindet ein ausgefeiltes Soundsystem, das in jedem Winkel getrennt steuerbar ist. Wenn nötig, verdrängt sanfte Musik die Stille in der Praxis, die auf schmerzgestresste Menschen auch bedrängend wirken kann. Das Team entscheidet, wann die Klänge eingesetzt werden. Selbst die hinterste Nische des ursprünglich mittelalterlichen Gemäuers wird genutzt: in einem verwinkelten Kämmerchen, das quasi unsichtbar abgetrennt ist, stehen Kühlmöglichkeiten, der EDV-Server und Stauraum bereit.

Selbst eine kleine aber feine Teeküche findet auf recht kleinem Praxisraum ihren Platz.

Die handwerkliche Ausführung unterstützt den ganzheitlichen Eindruck auf eine sehr angenehme Weise: fließende Übergänge zwischen den eingesetzten Materialien, keine Mogel-Ecken oder Nischen, an denen sich das Augen stören könnte. Hier zählt die Konzentration auf das Wichtigste: Den Menschen und sein Anliegen, die nervenzehrenden Schmerzen endlich loszuwerden.

Möchten Sie Ihre Praxis- oder Büroräume verändern und möglichst rasch alle Maßnahmen umsetzen lassen? Stellen Sie jetzt Ihre Anfrage und vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch mit der Raumfabrik.